Animationsfilme dürfen auch beim diesjährigen 10th Korean Film Festival Frankfurt nicht fehlen. In Zusammenarbeit mit KIAFA (Korea Independent Animation Filmmakers Association) präsentieren wir Ihnen in unserem online und offline Programm fünf Animationsfilme, die das Thema Identität aufgreifen. KIAFA ist eine von koreanischen Animationsfilmmacher*innen gegründete Filmvereinigung, die sich in vielerlei Hinsicht für Koreanische Independent-Animationsfilme und deren Künstler*innen einsetzt sowie diese vertritt. Zu ihren Projekten gehören u. a. auch die Organisation vom Indie-AniFest in Seoul sowie die Distribution von Animationsfilmen durch ihre speziell dafür gegründete Firma AniSEED. Die Zusammenarbeit von KIAFA und Project K für das 10th Korean Film Festival Frankfurt wird von dem Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus sowie von KOCCA (Korea Creative Content Agency) unterstützt. Wir freuen uns Ihnen unsere Top fünf Animationsfilme zu dem Thema Identität zu zeigen: Mit Cocoon erzählt YEO Eun-a die Geschichte von Menschen, die innerhalb der Grenzen ihrer Familien gefangen sind. JUNG Yeon-joo bringt mit Moth die Geschichte einer vom Leben zurückgehaltenen Mutter auf die Leinwand, die eines Tages als Motte aufwacht und sich so endlich ihren Traum erfüllen kann. The Cafe von KIM A-young bringt uns das Leben einer jungen Arbeiterin auf einer Müllfabrik näher, die davon träumt, von ihrem hart verdienten Geld eine Tasse Tee zu trinken. LEE Seon-jun erzählt in Run Run Run Away von einem Jungen, der seine Vergangenheit verabscheut und deshalb sein Haus niederbrennt, um ein neues Leben für sich zu finden. KIM Wang-geol stellt in The House die Realitäten des schwierigen Wohnungsmarkts in Korea dar und wie diese den Menschen beeinflussen. In Another erzählt PARK Yeon die Geschichte von Zwillingen, von denen einer lebt und der andere ein Geist ist, der das Leben seines Bruders beneidet.
KIAFA
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